Nach reiflicher Prüfung hatten wir für 2012 den Termin unserer Schwedenfahrt auf Ende April gelegt, leider hat Hajo das dann ein wenig aus den Augen verloren und so fuhren wir zu dritt mit Holger, Michael und Andreas in die Hütte nahe Fridafors. Auf der Hinfahrt legten wir nun endlich Mal in Malmo einen kurzen Stop ein, wir hatten die Silhouette der Stadt ja schon oft von der Öresundbrücke aus gesehen und waren bisher jedoch immer zu spät unterwegs, um hier vorbeizuschauen.
Malmö – die Metropole in Südschweden mit schönen alten Gebäuden und bei der Gestaltung ihrer Hafencity auf ähnlichen Wegen wie Hamburg oder London unterwegs. Nur etwas kleiner und noch nicht ganz fertig, man wird sehen…
Dann ging es zügig die Europastraße der Küste entlang, die Baustelle zur Erweiterung des 4-spurigen Ausbaus erstreckt sich hier mal locker über 30 km – das funktioniert in Schweden aber ohne große Einschränkungen. In Fridafors angekommen haben wir dann unser Standardprogramm aufgenommen: abends Lagerfeuer und Grillen, tagsüber wandern und schauen.
Am Samstag war das Wetter nicht ganz optimal, also ab nach Ronneby. Nach Stadtrundgang und Kulturcentrum standen wir dann plötzlich vor dem Türschild von RT95, nix wie rein und gucken wer da ist. Die anwesende Jugend zählte wohl eher zum RT-Nachwuchs und lies sich durch uns auch nicht beim Dönern stören. Und da haben wir ihn dann auch schnell entdeckt: den RT201-Wimpel.
Die Tage und Abende vergingen dann wieder wie im Fluge: wandern, baden (nicht jeder so ganz freiwillig) und Besuch mit Gegenbesuch von Martin Waubert, vom Club der Ex-Tabler aus Karlshamn. Es war wieder super, tolles Wetter, neue Wege, interessante Gespräche und so bleibt nur zu hoffen, dass im nächsten Jahr die Hütte immer noch verfügbar ist.