Museumsbesuch

Dirk begrüßte uns dort, wo zukünftig der Eingang des Staatlichen Museums Schwerin / Gemäldegalerie sein soll: am oberen Ende der Freitreppe. Es gelang ihm mühelos, die kleine Runde an Oldies zu fesseln mit seinen Ideen und Strategien über die zukünftige räumliche und thematische Aufteilung nicht nur der Gemäldegalerie, sondern auch der anderen Standorte im Schweriner Schloss sowie in Güstrow und Ludwigslust.

Auf einem kleinen Rundgang durch das Museum lernten wir vieles über echte Fabritius´ und unechte Rembrandts, das Kaufverhalten auf historischen Kunst- Flohmärkten und wie man die Bilder in der guten Stube aufhing. Ganz nebenbei erfuhren wir einiges über Vorder- und Hintergründe im Bild, vernagelte Bilder und gefakte Blumenwiesen.

Nebenbei blieb auch noch Zeit, mit unserem Präsiden über die Vorzüge historischer Lüftungssysteme zu philosophieren (Dunstabzugshauben und dgl. gab´ s nicht nur in der Küche!) und uns über die Vor- und Nachteile verschiedener Beleuchtungssysteme und das Leihwesen zwischen den Museen zu informieren.

Nicht nur für mich als wenig mit Kunst und Kultur belastetem Waldschrat war es ein vielseitiger und lehrreicher Abend !

Sonstiges:

Ausklang im Wallenstein mit RT, vegetarischen Nudeln, Miesmuscheln sowie Wein und anderen Getränken (samt und sonders genießbar!).

HR