Sommerzeit ist Festspielzeit in Schwerin und die hat sich OT 201 Schwerin als aktiven Jahreshöhepunkt gesetzt. In diesem Jahr freuten sich die Schweriner Oldies zur Oper »DER BAJAZZO« von Ruggero Leoncavallo einladen zu können. Diese wird vom Mecklenburgischen Staatstheater gemeinsam mit dem Zirkus Roncalli präsentiert. Und da unser Tisch in diesem 15. Gründungsjubiläum feiert, wurde daraus ein Festwochenende.
Am Freitagabend versammelten wir uns im Cafe´ Schlossbucht um gemeinsam bei einem italienischen Buffet (wir sind wirklich nicht nachtragend!) und netter Musik
von unserem Ex-Tabler Ingolf das Schweriner Schloss im dramatischen Wetterspiel zu beobachten. Nach einem kurzen und heftigen Unwetter klarte es schnell wieder auf und wir konnten neben gutem Wein und alten Freundschaften auch ein spätabendliches Wolken – Sonne – Wechselspiel hinter der Schlosskulisse genießen.
Am Samstag dann eine kleine Landpartie: am westlichen Ufer des Schweriner Außensees liegt das jüngste der Mecklenburger Schlösser: Wiligrad. Nach kurzer Wanderung am Seeufer begannen wir unsere Führung durch das Ensemble an der Elisabethquelle, sie zählt zu den gesündesten im Norden. Danach wurden wir sachkundig über Schloss und Park aufgeklärt und anschließend im Gartencafe´ der Schlossgärtnerei mit leckerer Suppe und frischen Brot versorgt. Am Abend dann eine interessante Führung durch das Schweriner Staatstheater durch den Generalintendanten Joachim Kümmritz und anschließend ein kurzer Jubiläumsfestakt, gutes Essen und eine Einführung in den Opernabend durch die Musikdramaturgin vom Schweriner Theater, Katja Lorenz. Danach war es nur ein kurzer Weg hinüber in das RONCALLI Zirkuszelt auf dem Alten Garten. Und hier vermischten sich die heitere Zirkuswelt und dramatisches Operngeschehen zu einer faszinierenden Einheit bei Leoncavallos Meisteroper „Der Bajazzo“ (Pagliacci).
Am Sonntagmorgen konnten wir dann beim Farewell das Wochenende bei angeregten Gesprächen und tollem Wetter mit dem Blick auf Deutschlands schönstes Schloss von der Terrasse des Ruderhauses ausklingen lassen.
Fotos: Joachim + ar